Wichtige Arbeit im Quartier Folsterhöhe

Als 1962 die Bagger auf der Folsterhöhe anrückten, war die Wohnungsnot in Saarbrücken groß: Günstiger Wohnraum musste dringend her – vor allem für junge Familien. Knapp 60 Jahre später leben hier immer noch viele Familien mit Kindern, aber es sind auch viele Menschen in ihren Wohnungen alt geworden. Die Bedürfnisse all dieser Menschen im Blick zu haben, ist die Aufgabe der Gemeinwesenarbeit auf der Folsterhöhe. Man sagt dem Stadtviertel nach, dass es nicht den besten Ruf hat. Aber dieser Ruf ist ungerechtfertigt. Denn die „Folschder“ ist ein lebens- und liebenswerter Stadtteil, der sich nicht zu verstecken braucht. Die Mieten sind bezahlbar und die Saarbrücker Siedlungsgesellschaft saniert die Wohnhäuser seit mehreren Jahren mit großem Aufwand.

Dass die allermeisten Menschen hier gerne wohnen, ist auch dem Team der Gemeinwesenarbeit rund um Claudia Bickel zu verdanken. Sie stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern mit Rat und Tat zu Seite. Vielfältige Angebote die zum Zusammenkommen einladen, Sozial- und Familienberatung und die Stadtteilzeitung „Wolkenkratzer“ sind nur einige Beispiele des großen Engagements der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas Saarbrücken. Damit das so bleibt, werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Gemeinwesenarbeit in Saarbrücken einen hohen Stellenwert bekommt.