Die Bürgerschaftswahl in Hamburg hat gezeigt: Wachsende, moderne Städte wählen soziale und ökologische Politik. Und damit hat sie auch gezeigt, dass wir mit unserer Politik doch noch gewinnen können. In Hamburg sind sich die Wählerinnen und Wähler offenbar mehrheitlich einig darin, dass die Aufgaben und Herausforderungen von heute und der Zukunft mit linken Mehrheiten bewältigt werden müssen.
Und hier in Saarbrücken? Wollen wir doch eigentlich auch eine moderne und wachsende „Zukunftsstadt“ sein. Jetzt, da Jamaika die Posten besetzt hat, fängt die richtige Arbeit an. Und da müssen die drei Partner erst einmal zeigen, dass ihre Vorstellungen von Politik auch zusammenpassen. Und dass sie einander und der Zukunft der Stadt nicht im Wege stehen. Bisher bin ich mir da nicht so sicher.
Die Ergebnisse in Hamburg sind ein Lichtblick. Auch für uns in Saarbrücken. Wir fühlen uns bestätigt in der Arbeit, die wir für diese Stadt machen. Und werden sie unermüdlich und überzeugend weiterführen – um beim nächsten Mal wieder eine linke Mehrheit in Saarbrücken zu bilden. Eine, die die Herausforderungen von heute nachhaltig und dabei selbstverständlich sozial löst.

Als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins St.Johann bin ich zuständig für St. Johann und den Eschberg. Ich bin 1990 geboren und Abgeordneter im Landtag des Saarlandes Ich bin stellvertretender Fraktionsvorsitzender und vertrete die SPD-Stadtratsfraktion in folgenden Ausschüssen: Ausschuss für Bau, Freiraum und Stadtentwicklung, Kulturausschuss, Ausschuss für soziale Angelegenheiten und Integration sowie im Rechnungsprüfungsausschuss.