Endlich reagiert die CDU auf unseren Druck und ruft Ende April zur Wahl des neuen Baudezernenten bzw. der neuen Baudezernentin auf. Bald ein dreiviertel Jahr und damit viel zu lang war dieser wichtige Posten unbesetzt. Zum Wohle der Stadt darf die Doppelrolle Uwe Conradts als kommissarischer Baudezernent keine Dauerlösung sein. Und vom Fehlgriff Welker sprechen wir lieber gar nicht erst.
Dabei stehen wir guten Kandidat*innen grundsätzlich willkommen gegenüber. Wir hoffen, dass der Kandidat oder die Kandidatin die vielen Herausforderungen, die in der Stadt angegangen werden müssen, gerecht wird. Neben den Großprojekten ist es vor allem der Kita-Ausbau, dem besondere Aufmerksamkeit zuteilwerden muss!
Warum die CDU bis eine Woche vor der Wahl mit der Vorstellung des Kandidaten oder der Kandidatin wartet, ist für uns allerdings ein Rätsel. Das Baudezernat als Schlüsselstelle für die weitere Entwicklung unserer Stadt braucht eine breite Zustimmung und eine entsprechende Beteiligung. So eine Geheimhaltung seitens der CDU spricht weder für eine überzeugte Haltung noch für die Überparteilichkeit, die solch ein wichtiger Posten innerhalb der Stadtverwaltung innehaben sollte. Bleibt zu hoffen, dass zumindest die anderen Koalitionsfraktionen über den Bewerber oder die Bewerberin Bescheid wissen.

Ich bin stellvertretende Fraktionsvorsitzende und personalpolitische Sprecherin. Für die Stadtteile Bischmisheim, Schafbrücke und Ensheim bin ich Ihre Ansprechparterin. In Bischmisheim bin ich Vorsitzende des SPD-Ortsvereins. Ich bin 1984 geboren und arbeite als regierungsangestellte Juristin. Die SPD-Stadtratsfraktion vertrete ich in folgenden Ausschüssen: Ausschuss für Personal und Recht, Rechnungsprüfungsausschuss sowie im Verkehrsausschuss.