Das war „Saarbrigge schwätzt“ in Jägersfreude

Ein lauer Sommerabend in Jägersfreude. Im Gasthaus zum Hubertus kommen wir mit Menschen aus dem Ort zusammen. Wir wollen wissen: Was läuft gut, was läuft schlecht? Das finden wir heraus, indem wir mit den Anwohnerinnen und Anwohnern sprechen. Wir sind ausgerüstet mit Papier, Stift und Ausgedruckten Luftbildern von Jägersfreude. Dann setzen wir uns an vier Tischen zusammen und es wird fleißig diskutiert. Ein kleiner Auszug:

Was läuft gut? Es gibt in Jägersfreude viele aktive Vereine. Die Menschen kümmern sich um ihre Nachbarschaft. Auch die Anbindung mit Bus und Bahn sei gut. Durch mehrere Buslinien und Regionalzug ist Jägersfreude gut erreichbar.

Es gibt aber auch Negatives: Zum Beispiel könnte die ärztliche Versorgung besser sein. Jugendliche haben kaum Möglichkeiten und Orte für ihre Freizeit. Außerdem gibt es keinen Bargeldautomaten mehr. Und als Radfahrer fühlt man sich hier nicht sehr sicher.

Das war nur ein kleiner Teil der angesprochenen Dinge. Unser Fazit: Politik muss zuhören und mit den Menschen sprechen. Aus Jägersfreude nehmen wir ganz viel mit und die Ergebnisse fließen in unsere Arbeit im Stadtrat ein. Wir wollen etwas verändern und das Leben in Jägersfreude besser machen. Danke an alle, die mitgemacht haben!