Der E-Scooter – das Trend-Fahrzeug – wird bald auch unsere Stadt erreichen. Mit ihm kommen neue Möglichkeiten auf uns zu. Sicherlich aber auch neuartige Konflikte im Straßenverkehr. Saarbrücken muss für diese Veränderungen durch E-Roller gut gerüstet sein.
Elektroroller sind für kurze Strecken wie gemacht. Von der Haustür zum Hautbahnhof, vom Parkplatz zum Arbeitsplatz. Die Nutzung des E-Scooters könnte also eine teilweise Verringerung des Autoverkehrs in der Stadt darstellen.
Dabei dürfen wir nicht vergessen: Bei der Nutzung der Roller besteht erhebliche Unfallgefahr. Um allen Verkehrsteilnehmer*innen Sicherheit gewährleisten zu können, müssen vorab sinnvolle Regelungen gesetzt werden. Besonders für stark frequentierte öffentliche Plätze wie den St. Johanner Markt, die Bahnhofstraße oder die Berliner Promenade.
Wir müssen zusätzliche Infrastruktur durch E-Scooter einplanen: Wo könnten beispielsweise Abstellzonen und -anlagen entstehen? Wo muss zusätzliche Beschilderung angebracht werden?Wichtig ist außerdem, dass die Zusammenarbeit mit den Betreibern der Elektroroller gut funktioniert. Andauernde Kommunikation zwischen Stadt und Betreibern muss stattfinden, um Konflikte zu vermeiden.
Beim Thema E-Scooter scheiden sich die Geister. Egal, ob wir sie als Gewinn oder Problem ansehen, sie werden demnächst in Saarbrücken ankommen. Darauf muss die Stadt vorbereitet sein.
Regina Schäfer-Maier, Christine Jung und Patrick Kratz

Als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins St.Johann bin ich zuständig für St. Johann und den Eschberg. Ich bin 1990 geboren und Abgeordneter im Landtag des Saarlandes Ich bin stellvertretender Fraktionsvorsitzender und vertrete die SPD-Stadtratsfraktion in folgenden Ausschüssen: Ausschuss für Bau, Freiraum und Stadtentwicklung, Kulturausschuss, Ausschuss für soziale Angelegenheiten und Integration sowie im Rechnungsprüfungsausschuss.