Unterwegs in den Stadtteilen – Unsere GWA-Sommertour

Die lange Sommerpause haben wir genutzt, um die Gemeinwesenprojekte in den Stadtteilen der Landeshauptstadt zu besuchen. Bei unserer Tour haben wir in den vergangenen Wochen viele wichtige Rückmeldungen von den Mitarbeiter*innen der Gemeinwesenarbeiten mitgenommen. Die Eindrücke, die wir sammeln durften, haben wir in einem kleinen Rückblick hier zusammengefasst: 

Bei spannenden Gesprächen haben uns Dagmar Brück und Marlene Knaack durch die Burbacher Mitte geführt: Vorbei an St. Eligius mit dem neuen Pfarrhaus und an den Saarwiesen entlang – die gern als „Staden des Westens“ bezeichnet werden -, bis zum Burbacher Markt. Dabei haben wir wieder einmal gesehen: Burbach ist ein multikultureller Stadtteil, der immer zum Erkunden einlädt. Burbach ist bunt, jung und ständig in Bewegung. 

Auch in Dudweiler bewegt sich gerade einiges. Entsprechend viele Fragen treiben die Bürgerinnen und Bürger hier im Stadtteil um: Welche Zukunft hat die Dudo-Galerie? Was wird aus der Fußgängerzone? Was erwartet uns am Nassauer Hof, am Anger und im Kesselgrund?

Es war ein Spaziergang voll reger Diskussionen, den wir mit der GWA Dudweiler, der ProBI, dem ADFC Saar und dem BUND Saar machen durften. Gemeinsam mit ihnen haben wir uns die wichtigsten Projekte im Stadtteil angeschaut und viele Anregungen für die Arbeit im Rat mitgenommen. 

Ebenso bei unserer Stippvisite auf der „Folster“. Hier oben, zwischen DFG und französischer Grenze liegt ein Viertel, das wir stolz als vielseitig, hilfsbereit und offen bezeichnen. Viele traditionsreiche Vereine sind hier ansässig und laden zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten ein. Und mit der Ganztagsgrundschule und der neuen Kita Hirtenwies hat die Folsterhöhe auch für unsere Kleinen ganz viel zu bieten. Dass die Menschen hier oben so gerne leben, das hat auch viel mit dem großartigen Einsatz der GWA Folsterhöhe zu tun! Denn auch wenn es mal nicht so rund läuft, kümmert sich das Team der GWA mit viel Herzblut und Engagement um die rund 1.700 Menschen, die hier leben und bietet mit der „Cafétass“ einen wichtigen Ort der Begegnung. 

Das Stadtteilbüro Alt-Saarbrücken ist ebenso ein echtes Vorzeigeprojekt: Thomas Hippchen und sein Team engagieren sich schon seit vielen Jahren für die sozialen Belange im Stadtteil. Die Bürgerinnen und Bürger erfahren hier eine umfassenden Betreuung und viel Wertschätzung. Egal ob bei einem Mittagessen oder im Beratungsgespräch: Hier hat immer jemand ein offenes Ohr. Auch das Kinderhaus und die Fahrradwerkstatt sind oft und gern genutzte Angebote, die weiterhin jede Unterstützung verdient haben. 

Unglaublich vielfältig ist auch die Arbeit des Stadtteilbüros Malstatt. Mit viel Herzblut engagieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort bereits seit 1979, schenken den Menschen Gehör und leisten einen bedeutenden Beitrag zur Partizipation und zu einem verträglichen Miteinander.

Der jüngste Stadtteil Saarbrückens ist sehr divers: Für viele Menschen ist Malstatt auch ein Ort des Ankommens in unserer Stadt. Umso schöner, dass hier die Dichte der sozialen Projekte und Einrichtungen besonders hoch ist, sodass das Stadtteilbüro und viele weitere Zusammenschlüsse mit ihrem Einsatz ihren Beitrag dazu leisten, dass die Menschen sich heimisch fühlen und Lust dazu bekommen, ihren Stadtteil mitzugestalten.

PÄDSAK – Das ist die Gemeinwesenarbeit auf dem Saarbrücker Wackenberg. Mit vollem Einsatz bieten die Mitarbeiter*innen hier ihre Unterstützung an. Die Bewohner*innen des Stadtteils St. Arnual setzen in sie großes Vertrauen. Die Mitarbeiter*innen der GWA sind gut vernetzt, kennen fast alle knapp 2500 Bewohner*innen. Ein großes Verdienst. Und ein Vorteil, der sich auch im großen Erfolg der dortigen Impfaktion widerspiegelt. Zusammen mit unserer Bundestagsabgeordneten Josephine Ortleb und Magnus Jung von der SPD Landtagsfraktion haben wir uns bei einem Rundgang mit den Mitarbeiter*innen der PÄDSAK ausgetauscht. 

Jetzt dürfen wir uns noch auf den baldigen Besuch bei unserem letzten Stopp der GWA-Tour freuen: der Gemeinwesenarbeit Brebach.

Über alle diese Einladungen haben wir uns sehr gefreut. Wir wünschen allen Projekten weiterhin viel Erfolg bei ihrem Engagement. Für uns ist ganz klar, dass wir sie dabei unterstützen wollen, wo wir können.