Diskussionen um die Zukunft des Nauwieser Viertels sind nicht neu. Selten aber waren sie so sinnbildlich wie jetzt bei den Häusern in der Nauwieser Straße.
Die gute Nachricht: Ein Verkauf der Häuser im letzten Jahr konnte dank der Enthüllungen der SPD verhindert werden. Denn für uns ist klar: Die Zeiten, in denen Kommunen ihr Tafelsilber verscherbelt haben, sind vorbei!
Doch wie geht es mit den Häusern weiter?
Wir fordern, dass die Wohnungen in den städtischen Häusern endlich saniert werden, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen und die Gebäude langfristig zu sichern. Die neu geschaffenen und sanierten Wohnungen sollen bezahlbaren und sozialen Wohnraum bieten.
Auch für die privaten Brachflächen braucht es eine Entwicklung. Wir schlagen einen runden Tisch mit den Eigentümern und Leuten aus dem Viertel vor, um gemeinsam zu überlegen, was auf dem Areal entstehen könnte. Die Bewohner*innen des Nauwieser Viertels haben eine starke Bindung zu ihrem Viertel und wissen am besten, wie es in Zukunft aussehen soll.
Sollten sich die Eigentümer*innen nicht bewegen, muss die Stadt selbst bauen. Bei all dem muss aber besonderen Wert darauf gelegt werden, den Charme und den Charakter des Viertels zu erhalten. Es ist für uns selbstverständlich, dass Bürger*innen bei der Entwicklung beteiligt werden.
Als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins St.Johann bin ich zuständig für St. Johann und den Eschberg. Ich bin 1990 geboren und Abgeordneter im Landtag des Saarlandes Ich bin stellvertretender Fraktionsvorsitzender und vertrete die SPD-Stadtratsfraktion in folgenden Ausschüssen: Ausschuss für Bau, Freiraum und Stadtentwicklung, Kulturausschuss, Ausschuss für soziale Angelegenheiten und Integration sowie im Rechnungsprüfungsausschuss.