Der Winterberg – ein starker Beitrag für die Gesundheit in Saarbrücken

SPD-Fraktion auf dem Winterberg

SPD-Fraktion auf dem Winterberg

 

Der Coronavirus hält uns in Atem. Spätestens  seit dem ersten Fall im Saarland sind die Medien bei uns voll mit dem Thema. Gut gerüstet ist das Klinikum Saarbrücken auf dem Winterberg – soweit man das in der unklaren Lage sein kann. Davon haben wir uns diese Woche selbst bei einem Fraktionsbesuch überzeugen können. Der Chef, Dr. Christian Braun, und sein Team haben uns einen Einblick in die Arbeit und aktuellen Herausforderungen des Klinikums gegeben. Dabei geht es längst nicht nur um Corona.

 

Saarbrücken ist die einzige Stadt im Saarland, die ein eigenes Krankenhaus betreibt. Das ist ein großer Beitrag zur Daseinsvorsorge. Nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sondern auch weit über die Stadtgrenzen hinaus. Hier gibt es Spezialisten im Prinzip für jede Krankheit – mit hochspezialisierten Fachzentren. Maximalversorger nennt man das in Fachchinesisch. Davon gibt es im Saarland zwei: Das Uniklinikum in Homburg und eben unseren Winterberg.

 

Der Fachkräftemangel macht auch vor dem Klinikum nicht halt. Unser Klinikum engagiert sich stark in der Nachwuchssicherung, z.B. in der Ärzteausbildung und mit seiner Krankenpflegeschule. Der Ausbildungsgang zur Pflegekraft in der Intensiv- und Anästhesiepflege ist sogar einzigartig in Deutschland. Das Klinikum sucht ganz offensiv nach Personal in allen Bereichen.

 

Die Situation der Krankenhäuser ist insgesamt ein großes Thema in Deutschland. Der Spardruck ist immens, immer neue Regelungen machen den Kliniken das Leben nicht leichter. Bei der Finanzierung von Investitionen liegt das Saarland als Haushaltsnotlageland weit unter den eigentlich notwendigen Mitteln. Hier muss dringend etwas passieren, denn wir können uns keine schwachen Krankenhäuser leisten.

 

In Klinikum arbeiten rund 2000 Beschäftigte. Dafür gilt es auch Danke zu sagen. Danke für tagtäglichen Einsatz und hohe Motivation. Für unsere Gesundheit in Saarbrücken.